Unsere Geschichte
Von der Tradition zur Legende: der Straßburger Weihnachtsmarkt
Jeden Winter hüllt sich Straßburg in ein Lichterkleid und setzt damit eine jahrhundertealte Tradition fort. Der Straßburger Weihnachtsmarkt, der im 16. Jahrhundert ins Leben gerufen wurde, ist weit mehr als nur ein Ereignis: Er ist lebendige Geschichte, geprägt von Ritualen, Know-how und gemeinsamen Emotionen. Entdecken Sie hier die wichtigsten Etappen dieses Abenteuers von seinen Anfängen bis heute, die Straßburg zur wahren Weihnachtshauptstadt machen.
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1570
Die Entstehung des Christkindelsmärik
1570 entstand in Straßburg der Christkindelsmärik, ein Markt, der dem Jesuskind gewidmet war. Unter den schneebedeckten Dächern begründeten die ersten Handwerker eine Tradition, die Jahrhunderte überdauern sollte.
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1870
Einrichtung auf der Place Broglie
1870 findet der Weihnachtsmarkt einen neuen Schauplatz auf der Place Broglie. Dieser symbolträchtige Ort wird für mehr als ein Jahrhundert zum Schauplatz der winterlichen Magie Straßburgs.
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1992
Straßburg, Weihnachtshauptstadt
1992 erhält der Weihnachtsmarkt eine neue Dimension und wird zu Straßburg, Weihnachtshauptstadt. Diese Bezeichnung besiegelt seine europäische Ausstrahlung und bestätigt sein kulturelles Ansehen.
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2000
Der große Weihnachtsbaum auf dem Place Kléber
Seit dem Jahr 2000 ist der große Weihnachtsbaum auf dem Place Kléber das zentrale Symbol der Festtage. Er wird jeden Winter aufgestellt und verkörpert das Licht und die Großzügigkeit Straßburgs, der Weihnachtshauptstadt.
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2002
Entstehung des Village du Partage
Im Jahr 2002 gründete Straßburg, die Weihnachtshauptstadt, das Village du Partage. Es befindet sich auf der Place Kléber und bringt jedes Jahr lokale Vereine zusammen, um die menschliche Wärme im Mittelpunkt der Feierlichkeiten zu beleben.
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2010
Eine ausgeprägte internationale Ausstrahlung
Zwischen 2010 und 2014 zieht der Weihnachtsmarkt jährlich fast 2 Millionen Besucher an. Die Diversifizierung des Angebots und das Aufkommen thematischer Märkte stärken das Ansehen und die europäische Ausstrahlung Straßburgs als Weihnachtshauptstadt.
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2015
Der Marché Off entsteht
2015 weiht Straßburg, Weihnachtshauptstadt Europas, den Marché Off ein, einen Bereich, der den Akteuren der Sozial- und Solidarwirtschaft gewidmet ist. Diese Initiative stärkt die verantwortungsbewusste und menschliche Dimension der Festtage in der Stadt.
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2016
Internationalität im Herzen von Weihnachten
Zwischen 2016 und 2019 öffnet Straßburg, Weihnachtshauptstadt Europas, seine Märkte für andere Kulturen, Traditionen und Handwerkskünste. Die jährliche Einladung eines Landes unterstreicht die Vielfalt und stärkt die europäische Ausstrahlung der Stadt während der Festtage.
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2020
Eine von der Geschichte erzwungene Pause
Im Jahr 2020 wird der Straßburger Weihnachtsmarkt aufgrund der Pandemie zum ersten Mal seit Jahrhunderten abgesagt. Nur der große Weihnachtsbaum bleibt auf dem Kléber-Platz stehen und erinnert an die Widerstandsfähigkeit und Hoffnung, die im Mittelpunkt der Feiertage stehen.
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2021
2021–2024
Eine neue Ära für Weihnachten
Zwischen 2021 und 2024 wird der Straßburger Weihnachtsmarkt auf Grundlage der Empfehlungen der Bürgerjury umgestaltet. Verbreiterte Gänge für einen reibungslosen Ablauf, Hervorhebung des lokalen Handwerks und kurzer Transportwege, neu gestaltete Ästhetik und Energieeffizienz: Straßburg, die Weihnachtshauptstadt, präsentiert sich solidarischer, partizipativer und verantwortungsbewusster.
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2025
Zertifiziert nachhaltiges Weihnachtsfest
Im Jahr 2025 erhält Straßburg, Weihnachtshauptstadt Europas, die Zertifizierung nach ISO 20121, die ihr Engagement für eine nachhaltige, verantwortungsbewusste und solidarische Veranstaltung bescheinigt. Mit ihrer Kombination aus Authentizität, Modernität und europäischer Ausstrahlung bestätigt die Stadt ihre Fähigkeit, Weihnachten bewusst und stilvoll zu feiern.
